FUSSBALL-REPORT MATCHBALL MIT GOLF-EXTRA BERGISCHE HANDBALL-ZEITSCHRIFT
BHC VERPFLICHTET SPIELMACHERIN ALEXANDRA LUNDSTRÖM Der Bergische HC treibt seine Kaderplanung für die kommende Saison weiter voran. Mit Alexandra Lundström verpflichtet der Zweitligist eine echte Spielmacherin. Für die Schwedin, die aktuell in Norwegen für Romerike Ravens aufläuft, ist es eine Rückkehr nach Deutschland. Von 2022 bis 2024 trug die 26-Jährige das Trikot vom aktuellen Zweitliga-Spitzenreiter SV Union Halle-Neustadt, damals noch in der Bundesliga spielend. Mit dem Bergischen HC hat die ehrgeizige Kreativspielerin einiges vor: „Nach meinem Gespräch mit dem BHC habe ich ein gutes Gefühl, dass ich zu einem ehrgeizigen und gut geführten Verein mit viel Siegerkultur komme. Ich denke, dass dies ein großer Schritt in meiner Handballkarriere sein wird und ich freue mich sehr darauf, in der nächsten Saison zur Mannschaft zu stoßen. Ich denke, dass wir als Team die Möglichkeit haben, in der 2. Bundesliga ganz oben mitzuspielen. Ich persönlich hoffe, dass ich mit meinen Stärken und meiner Erfahrung dazu beitragen kann. Natürlich möchte ich auch an mir weiter hart arbeiten und mich verbessern.“ Foto: Hannes Kabel
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ACHTER SIEG OHNE MÜHE 01.03.25 HANDBALL 2. LIGA - Acht Rückrundenspiele, acht Siege: Besser könnte die Bilanz des Bergischen HC nach der Winterpause in der 2. Handball-Bundesliga nicht sein. Und viel besser könnte er teilweise wohl auch nicht spielen. Gegen den allerdings schwachen TV Großwallstadt agierten die Gastgeber vor 2187 Fans in der Unihalle in der ersten Halbzeit so herausragend, dass schon zur Pause keine Zweifel mehr am Sieg bestanden. Das 36:23 (18:7) gehört zu den besten Saisonleistungen des Tabellenführers. Die Fans fragten sich, wie der BHC in der Hinrunde gegen diesen blassen Gegner, der noch absteigen kann, verlieren konnte. Auch Rückraumspieler Scholtes (Foto) konnte mit fünf Treffern glänzen. Foto: Jochen Classen
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MARC BACH WIRD NEUER CHEFTRAINER DER U19 DES WUPPERTALER SV 31.03.25 U19 NIEDERRHEINLIGA - Die U19-Junioren des Wuppertaler SV erhalten zur kommenden Saison einen neuen Cheftrainer: Ab dem 1. Juli 2025 wird Marc Bach die Mannschaft betreuen. Der 47-jährige gebürtige Solinger besitzt die DFB B+ Lizenz und tritt die Nachfolge von Christian Britscho an, der den Verein zum Saisonende verlässt. Marc Bach ist beim Wuppertaler SV kein Unbekannter: Zwischen 2003 und 2005 lief er als Spieler in der damaligen Regionalliga Nord für die Rot-Blauen auf und absolvierte insgesamt 34 Partien. Nun kehrt er in neuer Funktion zum Verein zurück, um seine Erfahrung an die Nachwuchstalente weiterzugeben. In den vergangenen Jahren sammelte Bach umfangreiche Trainererfahrung bei verschiedenen Vereinen. Zuletzt war er als Coach des FSV Vohwinkel tätig, zuvor arbeitete er in der Oberliga beim VfB Hilden sowie bei TVD Velbert. Tom Welz, Nachwuchscheftrainer: „Durch die wertvolle Erfahrung aus seiner aktiven Spielerlaufbahn und seinen vorigen Trainerstationen wird er unsere Junglöwen zielführend auf die Anforderungen im ambitionierten Seniorenfußball vorbereiten. Wir sind sehr froh, dass wir ihn nach intensiven Gesprächen als neuen U19-Cheftrainer gewinnen konnten. Mit seiner kommunikativen und akribischen Art wird er die positive Entwicklung des Teams weiter fortführen.“ Marc Bach, kommender U19-Cheftrainer: „Ich bin sehr glücklich, wieder zurück an alter Wirkungsstätte zu sein und aktiv die Entwicklung der Spieler im Löwenstall gestalten zu können. Für mich ist es eine Herzensangelegenheit, für den Wuppertaler SV tätig zu werden und jungen Talenten Perspektiven zu eröffnen. Ich kann es kaum erwarten, die Mannschaft sowie die Mitarbeiter im Nachwuchszentrum kennenzulernen, und freue mich auf die Zusammenarbeit.“ Foto: Max Schleicher
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TOBI ORTH WIRD NEUER CHEFTRAINER IM FUCHSBAU 31.03.25 FUSSBALL BEZIRKSLIGA - Frischer Wind hält Einzug beim FSV Vohwinkel. Olaf Foit, der als Co-Trainer bis zum Saisonende Interimstrainer Christian Bialke unterstützt, hat seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Ab sofort besetzt Tobias Orth (Foto links) die weitere Position des Co-Trainers und rückt zur neuen Saison 2025/26 auf die Position des Cheftrainers auf. Tobi Orth: „Ich bin im Sommer 2023 vom Cronenberger SC in den Fuchsbau zum FSV gewechselt, habe hier ein gutes Umfeld angetroffen und mich von Beginn an sehr wohl gefühlt. Mein Ziel war es als Spieler und ist es auch weiterhin, mit dem Team erfolgreichen und ansehnlichen Fußball zu spielen! Leider haben mich in den letzten Jahren immer wieder Verletzungen zurückgeworfen, sodass ich jetzt beim FSV zunächst in die Position des Co-Trainers der 1. Mannschaft wechseln werde. In Absprache mit dem Vorstand, der sportlichen Leitung und mit dem übrigen Trainerteam werde ich ab dem Sommer die Verantwortung als Chef-Trainer die 1. Mannschaft übernehmen. Ich kenne die Mannschaft sehr gut, freue mich auf die neuen Herausforderungen, die schöne Aufgabe und habe das Ziel, das Team weiter zu entwickeln. Ich bin zuversichtlich, dass ich mit allen Verantwortlichen im Verein die gesteckten Ziele erreichen kann.“ Foto: FSV
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BHC VOR DEM WIEDERAUFSTIEG 29.03.25 HANDBALL 2. LIGA - Was soll jetzt noch passieren? Während die Konkurrenz in der 2. Handball-Bundesliga am Wochenende aktiv war, rundet der Bergische HC den 25. Spieltag am Montagabend ab. Um 19.30 Uhr ist der TV Großwallstadt zu Gast in der Wuppertaler Unihalle. Der BHC möchte die 28:29-Niederlage im Hinspiel vergessen machen und in der Rückrunde weiter ungeschlagen bleiben, für die Gäste geht es im Kampf um den Klassenerhalt um wichtige Punkte. Die Solinger Mannschaft vom Trainerduo Gunnarsson/Pütz geht als klarer Favorit ins Spiel. Foto: Jochen Classen
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WUPPERTALER STOCHASTIKER BERECHNET AJAX PROGNOSE 30.03.25 FUSSBALL INTERNATIONAL - In Amsterdam ist man kribbelig vor der Begegnung mit dem PSV Eindhoven. Schließlich ist die Meisterschaft der Eredivisie auf der Zielgraden und Ajax schätzt seine Chancen als Tabellenführer gut ein. Am Sonntag steigt in Eindhoven das Match gegen Verfolger PSV und man beginnt zu rechnen. Der lokale Fernsehsender AT5 in Amsterdam wollte sich auf die Wissenschaft berufen und klopfte daher bei der Universiteit van Amsterdam an, bei den genauer gesagt Stochastikern, die sich regelmäßig mit Wahrscheinlichkeitsberechnungen beschäftigen. Als die Anfrage des Senders AT 5 den Fachbereich erreichte, musste zunächst ein Mitarbeiter ausfindig gemacht werden, der sich idealerweise mit Fußball auskennt. Da kam Assistenz-Professor Sven Karbach ins Spiel, der gelegentlich in Trikots von Borussia Mönchengladbach und Ajax-Klamotten gesichtet wird. Der „Wuppertaler Jung“ nahm die Aufgabe an und erklärte am 27. März vor laufender Kamera, wie die Chancen für den Titelgewinn für das Team um Trainer Francesco Farioli stehen. Sven Karbach kam zu dem Ergebnis, dass die Chance für den Titelgewinn von Ajax Amsterdam bei 81% liegt. Am Sonntag konnten die Ajax-Anhänger einen 2:0 Sieg in Eindhoven feiern und blicken mit Spannung auf die verbleibenden sieben Partien. Screenshots: AT5
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WSV KANN NICHT MEHR GEWINNEN 30.03.25 FUSSBALL REGIONALLIGA - Er darf bleiben. Das hat der Vorstand beschlossen und verkündet. Aber ob Sebastian Tyrala, Erfolglostrainer des Wuppertaler SV, mit seiner in diesem Jahr immer noch sieglosen Truppe den Abstieg verhindern kann? Nach dem 1:1 am Hünting gegen den harmlosen 1. FC Bocholt wusste Tyrala nicht so recht, ob er sich über den Punkt freuen oder über verlorene zwei Zähler ärgern sollte. Nun, ein Sieg war, wie in den vergangenen Spielen, durchaus möglich, zumal der WSV zu Beginn der zweiten Halbzeit durch das erste Saisontor von Atmaca (nach Zuspiel des laufstarken Saric) in Führung gegangen war. Doch der eingewechselte Hirschberger erzielte nach 62 Minuten vor 2258 Zuschauern den Ausgleich. 1:1! Endstand. Wieder nur einen Punkt. Wieder kein Sieg. Foto: Jochen Classen
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BHC GEWINNT GEGEN MITAUFSTEIGER MAINZ-BRETZENHEIM HANDBALL FRAUEN 2. LIGA - Nach drei Niederlagen in Folge war der Bergische HC gegen Mitaufsteiger und Liga- Schlusslicht TSG Mainz-Bretzenheim dennoch favorisiert. Am Ende setzte sich das Team von Trainerin Kerstin Reckenthäler mit 31:26 (12:11) durch und dürfte mit nunmehr 26:18-Punkten endgültig den Klassenerhalt gesichert haben. Dem BHC schien die Favoritenrolle nicht zu schmecken und kam nur schwer in die Partie. Zu zögerlich im Angriff agierend, bestraften die Gäste jeden Fehler. Prompt stand es 1:5 nach knapp acht Minuten. Trainerin Reckenthäler zog die Auszeit, nahm ihre Spielerinnen in die Pflicht und forderte mehr Mut bei den Angriffsaktionen und einen besseren Rückzug. Einen 5:0-Lauf schloss die neunfache Torschützin Lynn Holtman zum ersten Gleichstand ab (7:7, 16.). Die BHC-Abwehr stand immer besser und die erneut gut aufgelegte Natascha Krückemeier, die vier Siebenmeter entschärfte, war im Tor ein starker Rückhalt. Foto: Kevin Becher
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