OSENBERG - SPORTPRESSE
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FRIEDRICH-BAYER-REALSCHULE SETZT SICH DURCH

04.11.25 WUPPERTALER STADTMEISTERSCHAFT – Am Dienstag trafen auf dem Freudenberg folgende Schulteams aufeinander: Carl-Duisburg Gymnasium, Friedrich-Bayer-Realschule, Realschule Neue Friedichstraße, Carl-Fuhlrott-Gymnasium und Gesamtschule Langerfeld.
Eine Überraschung blieb aus, denn die Friedrich-Bayer-Realschule bleibt die Nummer 1 der Stadt!
Die von Axel Kilz und Yannick Amrhein betreute Mannschaft setzte sich im Turnier souverän gegen die stadtinterne Konkurrenz durch. Mit drei Siegen und einem Unentschieden blieben die Schüler der FBR ungeschlagen, mit 10 Punkten und 11:4 Tore. Auch das prestigeträchtige Duell gegen Nachbar CFG konnte nach einem holprigen Start mit 2:1 gewonnen werden.
Am Donnerstag geht es um Platzierungen, wenn sich die Teams des Carl-Fuhlrott-Gymnasiums, des Gymnasiums Bayreutherstr., des Gymnasiums Sedanstr. und des Carl-Duisburg-Gymnasiums wieder auf dem Freudenberg messen.

Fotos vom Freudenberg: Odette Karbach

BHC BESIEGT WERDER BREMEN UND FREUT SICH AUF AUSVERKAUFTES DERBY

04.11.25 HANDBALL FRAUEN 2. LIGA: Der Bergische HC bewahrt zu Hause seine weiße Weste und besiegte den SV Werder Bremen vor 225 Zuschauern in einem abwechslungsreichen Spiel 26:25 (13:9). Das Team von Trainerin Kerstin Reckenthäler zeigte sich nach der Niederlage gut erholt. Die zehnfache Torschützin Svenja Mann ließ sich auch von zwei Fehlversuchen nicht beirren und startete den Torreigen. Vakare Damuleviciute, die für die angeschlagene Norma Goldmann im linken Rückraum spielte, zeigte sich ebenfalls in Wurflaune und hielt dagegen, wenn Bremen über ihre auffälligste Spielerin Emma Ruwe erfolgreich war. Spielmacherin Alexandra Lundström ließ den Ball laufen, erzielte selbst das 10:8 (19.). Drei Treffer von Svenja Mann brachten den 13:9 Halbzeitstand und direkt nach Wiederanpfiff erhöhte Damuleviciute auf 14:9. Der BHC dominierte die Partie. Torhüterin Natascha Krückemeier parierte sehenswert und unterstütze die Abwehr um Chefin Veki Tolic. Es blieb beim Fünf-Tore-Vorsprung (21:16, 44.) bis plötzlich der Faden riss. Technische Fehler schlichen sich ins BHC-Spiel, beste Wurfchancen wurden vergeben. Bremen nutzte die aufkommende Unsicherheit, drehte das Spiel und ging durch Lara Niemann erstmals in Führung (23:24, 55.). Lundström glich aus zum 24:24 – Emma
Ruwe behielt vom Siebenmeterpunkt die Nerven (24:25, 58). Im Gegenzug tat es ihr Vakare Damuleviciute gleich (25:25). Zehn Sekunden vor Schluss setzte sich Alex Lundström mit einer Energieleistung durch und sorgte für den viel
umjubelten 26:25-Endstand.
Da der VfL Waiblingen am kommenden Wochenende im Pokal gegen den Thüringer HC antritt, muss der BHC erst wieder am 15. November ran. Dann steigt um 18:30 Uhr das bereits ausverkaufte Derby gegen den HSV Solingen-Gräfrath, der mit 6:8 Punkten auf dem achten Tabellenplatz liegt. Der BHC belegt mit 10:4 Punkten Rang fünf. Foto: Kevin Becher


DAS VIERTELFINALE IM BLICK

04.11.25 DHB POKAL - Am Mittwoch ist es so weit. Der Bergische HC empfängt die TSV Hannover-Burgdorf im
Achtelfinale des DHB-Pokals. Das Ziel ist klar: „Wir wollen in die nächste Runde“, sagt Fabian Gutbrod, der Sportliche Leiter des BHC. Anwurf in der Wuppertaler UNIHALLE ist um 19 Uhr.
„Wir freuen uns sehr auf das Spiel“, sagt das BHC-Trainergespann Arnor Gunnarsson und Markus Pütz. „Wir rechnen uns Chancen aus und hoffen auf eine volle Halle. Die Unterstützung brauchen wir auf jeden Fall.“ In der Saison 2015/16 erreichten die Löwen zum ersten Mal das Final-Four.
Seitdem war jedes Mal im Achtelfinale Endstation. Aber: In der gesamten Zeit gab es in dieser Runde nur zwei Heimspiele: 2017/18 gegen die HSG Wetzlar, 2018/19 gegen die Rhein-Neckar Löwen. Alle anderen Partien fanden in der Fremde statt – zuletzt in Gummersbach, Flensburg und Magdeburg. Foto: Jochen Classen

WSV VERSCHENKT PUNKTE GEGEN RWO

01.11.25 FUSSBALL REGIONALLIGA - „Was macht ihr nur mit uns?“ Der WSV-Fan auf der Tribüne brauchte lange um zu begreifen, wie und vor allem warum sein Klub dieses Freitagflutlichtspiel mit 2:3 gegen den Westrivalen RW Oberhausen verlieren konnte. Durch einen an Schaub verschuldeten und von Arabatic verwandelten Foulelfmeter führten die Gastgeber nach 75 Minuten mit 2:1. Kamo hatte Stoppelkamps Führungstreffer ausgeglichen (70.). 2:1 für den besseren, überlegenen Wuppertaler SV. Was sollte da noch passieren, zumal Ludwig Rot gesehen hatte. Doch plötzlich wachte Oberhausen vor 2474 Zuschauern auf und kam tatsächlich gegen den träumenden, kraftlos wirkenden WSV bei Unterzahl noch zu zwei Toren und zum glücklichen Sieg. RWO kletterte auf Rang vier, der WSV rutschte weiter ab, ist als Vierzehnter nur noch ganz dicht vom Abgrund entfernt. Unglaublich, mit diesem wirklich guten Kader. Foto: Jochen Classen

BHC WILL ZU HAUSE ZURÜCK IN DIE ERFOLGSSPUR

01.11.25 HANDBALL FRAUEN 2. LIGA - Nach der 25:30-Nierderlage am vergangenen Samstag in Bremen war beim
Bergischen HC unter der Woche Fehleranalyse und Aufarbeiten der Defizite angesagt. Am Samstagabend (Anwurf 18:30 Uhr, Sporthalle Wittkulle „FALS“) möchte das Team von Trainerin Kerstin Reckenthäler zurück in die Erfolgsspur, wenn es auf den SV Werder Bremen trifft. Bremen rangiert derzeit auf dem zehnten Tabellenplatz, tritt die Fahrt ins Bergische Land, nach dem Punktgewinn gegen die Berliner Füchse, mit breiter Brust an. Auch ohne Leistungsträgerin Leni Ruwe brachten die Bremerinnen den Favoriten aus der Hauptstadt ins Wanken.
„Wir schauen auf uns“, ist die Devise beim BHC. Einige Spielerinnen fehlten angeschlagen oder verletzt, dennoch wurde die Trainingswoche gut genutzt. Bis auf Hannah Kamp und Lina Seiffarth sind alle Spielerinnen einsatzbereit. Besonders motiviert ist Geburtstagskind Madita Probst, die erstmals gegen ihre alten Teamkolleginnen antritt. Foto: Kevin Becher


28.10.25 FAIR-PLAY EHRUNG - Im Rahmen der 49. Verleihung des BarmeniaGothaer-Fairplay-Pokals wurden die fairsten Fußballvereine der Saison 2024/25 ausgezeichnet. Den ersten Platz im Seniorenwettbewerb sicherte sich der Mettmann-Sport e. V., der mit einem deutlichen Vorsprung von 15 Punkten den Pokal mit nach Hause nahm. Im Jugendwettbewerb konnten sich die Junioren des Turn- und Sportverein 1945 Beyenburg e. V. über den Sieg freuen. Die Preisverleihung fand in feierlichem Rahmen bei der BarmeniaGothaer am Standort Wuppertal statt. Begleitet wurde die Veranstaltung von einem anregenden Talk, in welchem die zentrale Rolle von Fairness im Sport, sowie auch in sämtlichen anderen Lebensbereichen, hervorgehoben wurde.
Als besonders faire Vereine wurden für die Saison 2024/25 geehrt:
Hauptwettbewerb
1. Platz: Mettmann-Sport e. V. (86,00 Punkte)
2. Platz: FC 1919 Wuppertal e. V. (71,00 Punkte)
3. Platz: Blau Weiß Langenberg 1963 e. V. (40,75 Punkte)
Jugendwettbewerb
1. Platz: Turn- und Sportverein 1945 Beyenburg e. V. (97,00 Punkte)
2. Platz: Sportfreunde Siepen e. V. (93,20 Punkte)
3. Platz: Mettmann-Sport e. V. (92,64 Punkte)
Unter dem Motto „Chancengleichheit, Sportlichkeit und Vereinsarbeit“ wird der Fairplay-Pokal bereits zum 49. Mal seit 1976 vergeben. Alle Amateurvereine des Fußballkreises Wuppertal/Niederberg nehmen automatisch am Haupt- sowie am Jugendwettbewerb teil. Die sportlichen Erfolge spielen hierbei keine Rolle. Ausschlaggebend für den Sieg ist das faire Miteinander auf und neben dem Platz. Schirmherr des Fairplay-Pokals ist der Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, Professor Dr. Uwe Schneidewind.

Fotos von der Barmenia-Allee: Odette Karbach

BHC VERLIERT GEGEN KAMPFSTARKE ROSTOCKERINNEN

27.10.25 HANDBALL FRAUEN 2. LIGA - Sturmtief Joshua fegte über Deutschland und in der altehrwürdigen Fiete Reder
Sporthalle in Rostock blies dem Bergischen HC am Samstagabend auch mächtig Wind entgegen. Er unterlag beim Aufsteiger RHC mit 30:25 (12:11). Erfolgreichste Werferin bei Rostock war Linksaußen Patryca Drewnik mit elf Treffern, Norma
Goldmann traf für den BHC sechsmal.
Vor einer mit 294 Zuschauern stimmungsvollen Kulisse startete der BHC gut. Aus der Bedrängnis passte Torjägerin Svenja Mann, nach sechswöchiger Verletzungspause wieder mit von der Partie, auf Norma Goldmann, die per Kempa zum 0:1 vollendete. Linksaußen Djazzmin Trabelsi traf doppelt (1:3, 3.). Rostock verteidigte leidenschaftlich in der 3:3-Formation und bereitete den Gästen Probleme beim gebundenen Aufbau. Besser lief es im Tempospiel. Torhüterin Natascha Krückemeier war ein sicherer Rückhalt, Madita Probst verwandelte einen Gegenstoß zum 5:9 (21.) - gleichzeitig die höchste BHC-Führung. Die Abschlussschwäche der Bergischen baute Rostock wieder auf. Klare Torchancen wurden ausgelassen. Hinzu kamen etliche technische Fehler. Die Folge: Rostock führte zur Halbzeit 12:11.
Offenes Spiel nach der Pause. Angetrieben von der treffsicheren Patryca Drewnik legte Rostock 21:19 vor (43). Der BHC konterte mit einem 4:0-Lauf auf 21:23 (49.). Aber das junge Team von Dominic Buttig gab nicht auf, nutzte individuelle Fehler konsequent aus. Nicole Rotfuß brachte ihr Team zum vorentscheidenden 27:23 (56.) in Führung. Als Megan Pieth eine Zeitstrafe verbüßte, verkürzten Vakare Damuleviciute per Strafwurf und Djazzmin Trabelsi auf 27:25 (58.). Aber Patryca Drewnik machte mit ihren Treffern zehn und elf innerhalb 20 Sekunden die Hoffnung des BHC, etwas Zählbares mit auf die 580 Kilometer lange Rückreise nehmen zu können, zunichte. Foto: RHC

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