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   NEWS

HANDBALL FRAUEN 2. LIGA

SIEG UND REMIS FÜR SOLINGERINNEN

Durch einen wichtigen 29:26-Sieg gegen Lintfort sicherten sich die Zweitliga-Frauen des HSV Gräfrath zwei Punkte im Kampf gegen den zweiten Abstieg in Folge. Maßgeblich am Heimerfolg vor 292 Zuschauern in der Solinger Klingenhalle war die überragende Torjägerin Paulina Uscinowicz mit einem Dutzend Treffern. Weil sie mit Polen bei der EM spielt, hat Gräfrath bis zum 21. Dezember spielfrei.

Mit einem schwer erkämpften 24:24 und einem für den Spitzenkampf wichtigen Punkt kehrte Aufsteiger BHC aus Mainz-Bretzenheim zurück. Mit nur einem Minuspunkt mehr als Tabellenführer Halle liegen die Solingerinnen noch gut im Rennen. Vor 410 Zuschauern war Top-Torjägerin Prudence Kinlend die beste Werferin beim BHC. Leonie Kockel traf fünfmal für das Team vom erfolgreichen Trainerinnengespann Kerstin Reckenthäler und Steffi Osenberg. Archivfoto: Odette Karbach

HANDBALL OBERLIGA (18.11.24)

DICHT AM ERSTEN SAISONSIEG

Das war bitter! Die Handballer der Cronenberger TG hatten einen guten Auftritt vor heimischen Publikum in der Küllenhahner Halle. Die Zweitvertretung des Longericher SC wollte den bislang sieglosen Aufsteiger die Punkte abnehmen. Das war kein Selbstläufer, beim 13:12 ging es in die Pause. Das Spiel auf Augenhöhe bot Spannung pur. Matthias Ley markierte in der 55. Minute die 22:21 CTG-Führung, doch schon vier Minuten später hatten die Gäste die Nase vorn beim 22:24. Wieder weckte der Treffer von Matthias Ley die Hoffnung auf den ersten Saisonsieg, doch das 23:24 hielt sich bis zur Schlusssirene. Fotos: Odette Karbach

FUSSBALL NIEDERRHEINPOKAL (18.11.24)

WSV RAUS OHNE APPLAUS

Nettetal gegen Duisburg und RWO gegen RWE – so lauten die im März 2025 ausgetragenen Halbfinalbegegnungen im Niederrheinpokal. Und der WSV? Der verlor vor nur 2851 Zuschauern beim deutlich besseren Ligakonkurrenten in Oberhausen sang- und klanglos mit 0:3 (0:1). Die zweite Schlappe für den als neuen Hoffnungsträger verpflichteten Trainer Sebastian Tyrala (Foto). Der kann sich jetzt voll und ganz auf den Abstiegskampf in der Regionalliga konzentrieren und hat bis zum Samstagmatch in Lotte hoffentlich sein Wunschteam gefunden. Vielleicht mit dem jungen Reck, der kurz vor Schluss des Pokalspiel in Oberhausen mit einem Schuss an die Unterkante der Torlatte beinahe eines der seltenen Tore für den blassen WSV gesorgt hätte.

 Hier die Pokalmannschaft des WSV, die wohl so nicht mehr auflaufen wird: Luyambula – Gembalies (70. Nishimura), Wimmer, Dams, Demir – Grym, J. Munsters (81. Dal), Saric (46. Reck) – Hagemann, Terrazzino (62. Kefkir), Bornemann (18. N. Munsters). Foto: Jochen Classen

HANDBALL 2. BUNDESLIGA (18.11.24)

BHC GEWINNT DAS NÄCHSTE TOPSPIEL

Zum dritten Mal in Folge trat der Bergische HC zum Spitzenspiel der 2. Handball-Bundesliga an. Nach dem 32:31 gegen den HC Elbflorenz und dem 26:26 in Balingen hielten die Löwen nun auch den bis dahin drittplatzierten ASV Hamm-Westfalen auf Distanz. Beim 34:28 (17:14) blieb die Mannschaft vor allem in der Schlussviertelstunde abgezockt und verteidigte damit die Tabellenführung, die auch am kommenden spielfreien Wochenende Bestand haben wird. Foto: Jochen Classen

FUSSBALL BEZIRKSLIGA (17.11.24)

GERMANIA GEWINNT DAS DERBY MIT 3:1

Auf dem Freudenberg überzeugte die Elf des SSV Germania 1900 Wuppertal und ging durch die Treffer von Marius Schubert und Moritz Kerkien mit der 2:0 Führung in die Pause. Im zweiten Durchgang gelang es den Zebras trotz zahlreicher Chancen nicht, einen Anschlusstreffer zu erzielen, stattdessen feierten die Freudenberger das 3:0 durch Thomas Held. In der Nachspielzeit nutzte Wilfrid Taki die Gelegenheit zum Gegentreffer. Fotos: Odette Karbach

FUTSAL REGIONALLIGA (16.11.24)

WUPPERTALER KRIEGEN DIE KURVE

Ein 7:3 leuchtete zum Spielende an der Anzeigetafel. Ein Heimsieg des Wupperetaler SV gegen Alemannia Aachen war angepeilt, doch in der ersten Halbzeit nutzten die Hausherren ihre Chancen nicht und die Gäste konnten zweimal in Führung gehen. Durch zwei Tore von Valon Zhushi und der Ausgleichstreffer von Inkanyezi James Pascal ging es beim 3:3 in die Pause.

Die Aachener wurden kontrolliert und die Rot-Blauen dominierten das Spiel. Die zweite Halbzeit war nach dem Geschmack von Trainer Alen Erkocevic. Sein spielender Co-Trainer Orhan Sezer machte zwei Treffer und Valon Zhushi erhöhte auf vier Tore und mischt jetzt beim Torjägerranking oben mit. Fotos aus der Wichlinghauser Sporthalle: Odette Karbach

DHB-POKAL (15.11.24)

AUS DES BHC IN GUMMERSBACH

Gegen diese schwachen Oberbergischen war mehr drin. Der Bergische HC hat sich im Achtelfinale des DHB-Pokals bei Erstligist VfL Gummersbach teuer verkauft, hatte zwei sehr starke Phasen, führte sogar 14:12 und schaffte noch einen Ausgleich in der zweiten Halbzeit. Doch letztlich müssen sich die Löwen mit 24:29 (14:17) geschlagen geben und sind damit aus dem Wettbewerb ausgeschieden.
Die Vorzeichen hatten schon nicht so gut gestanden. Spielmacher Tomas Babak fehlte mit einer Zerrung, dazu hat Noah Beyer Oberschenkelprobleme und konnte ebenfalls nicht auflaufen. Deshalb kam Belal Massoud zu seiner Premiere im Löwen-Trikot. Der ägyptische Neuzugang saß erstmals nach einer Schulterverletzung auf der Bank, sollte aber nur im absoluten Notfall zum Einsatz kommen. Das Vertrauen auf der Linksaußen-Position gehörte Paul Gießelmann. An ihm lag es nicht, dass die Gäste schnell mit 2:6 ins Hintertreffen gerieten. Zahlreiche Fehler und Fehlwürfe verhalfen den Oberbergischen zum frühen Vorsprung, obwohl die BHC-Deckung ordentlich stand. Nach einer Auszeit aber drehte der BHC richtig auf. Es gelangen Ballgewinne in der Abwehr, dadurch gefährliche und erfolgreiche Konter - zum Beispiel durch Eloy Morante Maldonado oder Paul Gießelmann. Im Positionsangriff trafen Djibril M'Bengue und Gerdas Babarskas, sodass die Bergischen schnell die Führung übernahmen. Yannick Fraatz stellte acht Minuten vor der Pause sogar auf 11:8 gegen den in dieser Phase doch recht indisponierten Erstligisten. Die individuelle Klasse von Julian Köster hielt den VfL zunächst im Spiel, beim 14:13 kassierte Aron Seesing eine zweiminütige Hinausstellung, die die Gäste nicht gut verwalteten. Drei schnelle Tore brachten die Gummersbacher in Front, in die Pause gingen sie nach einem 5:0-Lauf mit 17:14. Geschlagen war der BHC damit noch nicht. Der Auftakt in die zweite Hälfte gehörte den Gästen. Morante, Babarskas, nochmals Morante und M'Bengue erzielten die Treffer auf dem Weg zum 18:18. In Überzahl verpassten die Bergischen die Chance, mit einem oder zwei Toren vorzulegen. Stattdessen traf Gummersbach, und der BHC ließ bei der Gelegenheit zum 19:19 auch seinen dritten und letzten Siebenmeter ungenutzt. Aufgrund der Phasen mit derart vielen ausgelassenen klaren Möglichkeiten gelang es der
Mannschaft in der Schwalbe-Arena nicht, sich für eine kämpferische und oftmals auch gute Leistung zu belohnen. Die Gummersbacher zogen nun davon, ohne besonders dabei zu glänzen. Auch sie ließen Großchancen aus.
Knapp zehn Minuten vor Schluss hätte beim BHC alles funktionieren müssen, um fünf Tore Rückstand noch aufzuholen. Die BHC Trainer Arnor Gunnarsson und Markus Pütz versuchten es mit frischen Beinen: Robin Granlund, Joshua Thiele, der 18-jährige Soeren Servos und später sogar kurz Massoud bekamen das Vertrauen. Granlund erzielte noch seinen zweiten Treffer, Servos zu seinem ersten BHC-Tor. Foto: Jochen Classen

FUSSBALL HALLENMASTERS (10.11.24)

LINDE TRIFFT AUF ROT-BLAU

Am Freitagabend wurden im Vereinsheim Lüntenbeck die Gruppen für die 36. Wuppertaler Meisterschaft im Hallenfußball ausgelost. Am 4. Januar 2025 stemmen die in knallrot gekleideten Vereinsmitglieder des bewährten Ausrichters FSV Vohwinkel wieder die Organisation und Durchführung des Bandenkickspektakels in der Unihalle. Zu den acht hochklassigen Teams, die die Gruppenköpfe bilden, wurden zugleich die Qualifikanten aus den Kreisligen gelost. Diese werden ihre Tickets beim Quali-Turnier am 21.12.24 lösen. Hier übernimmt erstmals der TSV 05 Ronsdorf die Ausrichtung und gespielt wird im Sportzentrum Küllenhahn. Antreten werden:

Gruppe 1: Wichlinghauser Kickers, BV 1885 - Azadi Wuppertal, VfL Wuppertal, C.S.I.-Milano Wuppertal, TuS Grün-Weiß Wuppertal Gruppe 2: TSV Fortuna Wuppertal, SV Heckinghausen, TSV Beyenburg, SC Uellendahl, FC Polonia Wuppertal Gruppe 3: SSV 07 Sudberg, Hellas Wuppertal, SC Breite Burschen Barmen, SF Wuppertal, Hellas Wuppertal, TFC Wuppertal Gruppe 4: TSV Union Wuppertal, FC 1919 Wuppertal, ASV Wuppertal, SV Bayer Wuppertal, SF Dönberg

Wuppertaler SV

FSV Vohwinkel

Cronenberger SC

TSV 05 Ronsdorf

 Jägerhaus-LindeLinde

SC Sonnborn

SC Viktoria Rott

Germania Wuppertal

1. Platz Gruppe 4

1. Platz Gruppe 1

1. Platz Gruppe 2

1. Platz Gruppe 3

2. Platz Gruppe 3

2. Platz Gruppe 2

2. Platz Gruppe 1

2. Platz Gruppe 4

FUSSBALL BUDENZAUBER (01.11.24)

AUSLOSUNG DES SÜDHÖHENTURNIERS

Am Feiertag wurden beim SSV 07 Sudberg die Gruppen für das Südhöhenturnier, das am 28. und 29. Dezember 2024 ausgetragen wird, ausgelost. In der Cronenberger Alfred-Henckels-Halle machen sich dann folgende Teams den Hans-Löhdorf-Gedächtnispokal streitig:
In Gruppe 1: Gastgeber SSV 07 Sudberg, SSV Germania 1900 Wuppertal, SC Viktoria Rott, SC Sonnborn 07, TSV Einigkeit Dornap-Düssel und der SSV Bergisch Born In Gruppe 2: Titelverteidiger TSV 05 Ronsdorf, Cronenberger SC, SV Jägerhaus-Linde, Wuppertaler SV Futsal, FSV Vohwinkel und der TSV Union Wuppertal
Fotos von Odette Karbach: Das Trainerduo Denis Levering und Ralf Schnitzler sowie Keeper Robin Schworm wollen den Pokal an der Parkstraße behalten.

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