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   NEWS

DHB-POKAL (03.10.24)

BHC MUSS NACH GUMMERSBACH

Steffen Baumgart, Trainer des Fußball-Zweitligisten Hamburger SV, zog nach dem Pokalhit zwischen dem HSV und Kiel (27:30) am Donnerstag die Lose für das Achtelfinale im Handball-Wettbewerb. Als vorletzte Paarung zog Baumgart das große Bergische Derby VfL Gummersbach (1. Liga) gegen den BHC (2. Liga). Das Spiel findet am 13. oder 14.11.25 statt. Der BHC hatte nicht viel Zeit, um sich von dem Pokalspiel beim HC Elbflorenz Dresden zu erholen. Lediglich 48 Stunden liegen zwischen dem Anwurf bei den Sachsen und dem in der Wuppertaler UNIHALLE zum Zweitliga-Spitzenspiel gegen GWD Minden (Freitag, 19:30 Uhr). Die Stimmung ist dennoch gut - auch aufgrund des Gegners im Pokal-Achtelfinale. Das Foto zeigt Elias Scholtes, der nach langer Verletzung wieder für den BHC (wie hier gegen Kiel) auf Torejagd geht.

HANDBALL DHB-POKAL (03.10.24)

ACHTELFINAL-TICKET GELÖST

Der Bergische HC lieferte sich mit dem HC Elbflorenz Dresden über ganz lange Phasen ein Match auf Augenhöhe. Doch in der Schlussphase des Pokalspiels der beiden Zweitligisten setzten sich die Löwen mit einem 5:0-Torelauf durch und gewannen in der Dresdner Ballsport Arena mit 36:32 (17:16). Damit ist dem BHC der Einzug ins Achtelfinale des DHB-Pokals gelungen. 54 Minuten lang hatten sich beide Mannschaften nichts geschenkt. Der BHC hatte häufiger einen leichten Vorteil als Dresden, doch das Spiel blieb stets ausgeglichen. So genügte auch ein 31:28- Vorsprung nicht, um die Entscheidung herbeizuführen. Dis Hausherren kamen wieder heran und hatten durch Julian Possehl die Chance zum 31:31. Sein Wurf aus sechs Metern landete aber per Aufsetzer an der Unterkante der Latte.

Der BHC schlug nun zu. Elias Scholtes, in der zweiten Halbzeit der Mann für die Rückraum- Schüsse, traf mit Wucht zum 32:30, Noah Beyer (Archivfoto) verwertete einen Gegenstoß, und Eloy Morante Maldonado kam beim Dresdner Pass dazwischen und traf sogar zum 34:30. Nach einer Auszeit des HC Elbflorenz komplettierten Beyer und Morante den 5:0-Torelauf der Löwen, der das Pokalspiel entschied.

HANDBALL 2. LIGA (01.10.24) 

ZWEI SPIELE BINNEN 48 STUNDEN

Der Bergische HC befindet sich mitten in einer Englischen Woche. Dem 34:21-Erfolg beim TuS N-Lübbecke am vorigen Samstag folgt am Mittwoch (19 Uhr) in der BallsportArena Dresden die zweite Runde des DHB-Pokals gegen den HC Elbflorenz und etwas mehr als 48 Stunden später in der Wuppertaler Unihalle erneut ein Zweitliga-Match. Um 19.30 Uhr ist GWD Minden zu Gast.
„Wir wollen jedes Spiel gewinnen“, stellt Trainer Arnor Gunnarsson klar. „Aber wir müssen clever sein und im Kader rotieren.“ Viel Zeit bleibt den Löwen nach dem Pokalspiel in Dresden nicht, daher gelte noch stärker als sonst: „Jeder Spieler in unserer Mannschaft ist wichtig.“ Es ist also zu erwarten, dass Gunnarsson und sein Trainerpartner Markus Pütz in den beiden ungewöhnlich dicht beieinander liegenden Partien die gesamte Breite ihres Kaders nutzen werden. „Das wird insgesamt im Oktober ein wichtiges Thema“, sagt Gunnarsson. „Wir haben immerhin sieben Spiele.“

HANDBALL 2. LIGA (30.09.24)

DOMINANZ NACH DER PAUSE

Dominanz nach der Pause „Aus-, Aus-, Auswärtssieg" und „Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey", schallte es von der Tribüne der Lübbecker Merkur-Arena, in der der Bergische HC gewann und die mitgereisten Löwen-Fans die akustische Überhand innehatten. Das 34:21 (15:13) war vor allem in der zweiten Halbzeit beeindruckend.
Schon vor der Pause war der BHC dem TuS N-Lübbecke eigentlich überlegen gewesen, hatte es aber beim 15:13 nicht ganz so deutlich auf die Platte gebracht. Danach allerdings dominierten die Gäste das Geschehen. Christopher Rudeck, der für Lukas Diedrich eingewechselt wurde, hielt elf Minuten lang jeden Ball, während seine Mannschaftskameraden vorne zunächst auch jede
Chance nutzten. Eloy Morante Maldonado, Noah Beyer und Aron Seesing trafen drei, zwei beziehungsweise ein Mal, sorgten damit für sechs BHC-Tore in Folge und den 21:13-Zwischenstand.
Die Partie war damit bereits annähernd entschieden, doch der BHC verlegte sich nicht auf das Verwalten des Ergebnisses, sondern hielt den Druck - unabhängig von der personellen Besetzung - hoch. Das Abwehr-Torhüter-Paket blieb stabil, die Bergischen konterten, hatten aber auch im Positionsangriff Erfolg. Seesing verwertete vom Kreis die Chancen, Robin Granlund versenkte aus dem Rückraum. Das 34:21 begeisterte - Christopher Rudeck feierte schon Minuten vor dem Schlusspfiff mit den BHC-Fans.

NIEDERRHEINPOKAL (26.09.24)

WSV DROHTE DAS AUS IN SOLINGEN

Ein ehemaliger Wuppertaler Fußballer hätte beinahe dem Favoriten Wuppertaler SV die Pokalsuppe versalzen. Durch zwei Treffer von Tarkan Türkmen (Archivfoto) führte der abstiegsbedrohte Landesligist DV Solingen bis kurz vor Schluss der umkämpften Pokalpartie mit 2:0. Die Gastgeber sahen in der schmucken Waldkampfbahn, wo früher der Deutsche Handballmeister Solingen 98 auf dem Naturrasen glänzte, wie der sichere Sieger aus. Doch der WSV, der schon nach acht Minuten seinen Torwart Krystian Wozniak (Rote Karte wegen Foulspiels vor dem Strafraum an Pemba) verloren hatte, kam in Unterzahl doch noch zum Sieg. Erst gelang dem eingewechselten Cejas in der 84. Minute der Anschlusstreffer, dann glich Niklas Dams in der vierten Minute der Nachspielzeit zum 2:2 aus. Verlängerung. Der Regionalligist stürmte weiter. Und Vincent Gembalies schaffte in der 113. Minute sogar noch den Siegtreffer zum 3:2. Der Solinger Ali Ahmad sah dann noch nach einem bösen Tritt gegen Cejas die Rote Karte. Der WSV muss in der 3. Pokalrunde in Essen-Kray antreten und am kommenden Samstag (28.9.) in der Meisterschaft beim SV Rödinghausen.

HANDBALL OBERLIGA (23.09.24)

LANGERFELDER DOMINIEREN DAS WUPPERTALER DERBY

Am Sonntag stieg das Oberliga-Derby auf dem Küllenhahner Parkett, bei dem die Handballer der Cronenberger TG mit 21:35 das Nachsehen hatten. Bereits zur Halbzeit konnten sich die Gäste des LTV Wuppertal mit 9:14 absetzen und gaben die Führung während des gesamten Spiels nicht mehr aus der Hand. Ein ausführlicher Bericht folgt in der im Oktober erscheinenden Bergischen Handball Zeitschrift (BHZ). Fotos: Odette Karbach

HANDBALL FRAUEN 2. LIGA (22.09.24)

DEUTLICHE NIEDERLAGE IN LEIPZIG

Wie schon gegen Waiblingen fand der HSV auch gegen den HC Leipzig gut ins Spiel. Als Merit Müller nach 4:08 Minuten auf 5:2 für Solingen stellte, keimte erste Hoffnung auf. Die verpuffte allerdings schneller, als es dem HSV Fan lieb sein konnte. Die Fehlerquote nahm rasant zu und Leipzig sagte danke. Von der 6. bis zur 30 Minute erzielten die Gräfratherinnen magere 3 Törchen und schon zum Halbzeitpfiff der beiden Unparteiischen war der Drops gelutscht. Leipzig führte mit 17:9.

Die zweite Hälfte ist schnell erzählt. Der HSV Solingen-Gräfrath war jetzt etwas besser im Spiel, aber für eine entscheidende Wende reichte es zu keinem Zeitpunkt. Die Sächsinnen hielten den HSV relativ mühelos auf Abstand. Am Ende leuchtete ein verdientes 29:21 Endergebnis auf der Anzeigetafel. Mit gesenkten Köpfen trat man die Heimreise an. Am kommenden Wochenende finden in der 1. und 2. Bundesliga keine Spiele statt. Zeit für Cheftrainer Jonas Schlender, an einigen Stellschrauben zu drehen. Foto: HC Leipzig

HANDBALL FRAUEN 2. LIGA (22.09.24)

BHC FRAUEN MIT ARBEITSSIEG ÜBER BREMEN

Auch im dritten Spiel bleibt der Aufsteiger Bergischer HC siegreich und gewinnt gegen den SV Werder Bremen mit 25:20 (12:11). Damit schiebt sich der BHC verlustpunktfrei und mit sechs Punkten auf der Habenseite auf den dritten Tabellenplatz vor. „Morgen fragt Keiner mehr danach, wie das Ergebnis zustande gekommen ist“, stellte BHC Torhüterin Natascha Krückemeier nach Spielschluss fest. Recht hat sie. Es war kein Handball-Leckerbissen, den die beiden Teams am Samstagabend servierten. Es gab viele technische Fehler und ausgelassene Großchancen auf beiden Seiten. So gestaltete sich die Partie auch vom Ergebnis her über weite Strecken ausgeglichen, mit leichtem Vorteil für die Gastgeberinnen. Die 17-jährige Franziska Thomas sorgte kurz nach ihrer Einwechslung mit ihrem ersten Zweitliga-Tor für die erste Zwei-Tore-Führung (10:8, 23.). Bremen kam jedoch wieder zum Ausgleich, mit 12:11 ging es schließlich in die Halbzeitpause.
Wie schon in der Vorwoche gegen Leipzig war es die Schlussviertelstunde, in der die bergischen Löwinnen über den Kampf auf die Siegerstraße gelangten. Der Rückraum um Annalena Welsch, Prudence Kinlend und Leo Kockel setzte sich gegen den kompakten Bremer Deckungsverbund durch. Der Rückzug funktionierte. Kockels Treffer zum 21:16 (53.) war eine kleine Vorentscheidung. Emma Ruwe mit zwei Toren in Folge ließ die Grün-Weißen noch einmal hoffen, aber die bis dahin glücklose Rechtsaußen Lucy Krahwinkel sorgte ihrerseits mit einem Doppelschlag dafür, dass die Punkte in Solingen bleiben. Prudence Kinlend, die mit zehn Treffern erfolgreichste Werferin des Spiels, setzte den 25:20-Schlusspunkt. Foto: Kevin Becher

FUSSBALL REGIONALLIGA (21.09.24)

2531 ZUSCHAUER ERLEBTEN KNAPPEN WSV-SIEG GEGEN DIE KNAPPEN MIT

Vier Spiele in Folge ohne Niederlage. Der knappe, glückliche 1:0-Sieg gegen die U23 des Krisenklubs FC Schalke 04 bescherte dem katastrophal gestarteten WSV einen Tabellenplatz im einstelligen Bereich. Bereits nach acht Minuten gelang Kevin Hagemann nach Vorarbeit von Marco Terrazino der einzige Treffer am Freitagabend vor 2531 Zuschauern. Überragend bei den Gastgebern im Stadion am Zoo spielte Torwart Ngemba Michael Luyambula. Der 25-Jährige verhinderte mehrere Torchancen der Schalker mit tollen Paraden. WSV-Trainer Rene Klingbeil (Foto) war mehr als glücklich: "Schalke hat eine Topmannschaft und hat uns vor allem in der zweiten Halbzeit das Leben schwer gemacht. Wir hatten Glück, das wir uns aber auch erarbeitet haben." Foto: Jochen Classen

FUSSBALL LÄNDERSPIEL AM ZOO (10.09.24)

VORVERKAUF FÜRS GHANA-SPIEL IN WUPPERTAL

Die deutsche U 20-Nationalmannschaft trifft am 14. Oktober in Wuppertal auf Ghana. Das Länderspiel wird um 17.30 Uhr im Stadion am Zoo angepfiffen, der Einlass beginnt bereits eine Stunde früher um 16.30 Uhr. Der Vorverkauf läuft.
"Wir freuen uns sehr auf das U 20-Länderspiel in Wuppertal und hoffen auf zahlreiche Unterstützung von den Fans, denen wir eine spannende Partie zeigen möchten", sagt Cheftrainer Hannes Wolf. "Ghana ist ein starker Gegner, mit dem wir uns gerne messen. Spiele gegen nicht-europäische Teams sind für uns besonders reizvoll. Diese Länderspiele sind eine wichtige Gelegenheit für unsere Spieler, internationale Erfahrung zu sammeln, wovon sie langfristig profitieren werden."
Tickets sind online über den DFB-Ticketshop erhältlich. Die Preise für Sitzplätze betragen 13 € (ermäßigt 9 €) in Kategorie 1 und 11 € (ermäßigt 8 €) in Kategorie 2. Stehplatztickets sind für 9 € (ermäßigt 7 €) verfügbar. Für Gruppen ab zehn Personen gibt es Stehplatztickets für nur 4 € pro Person. Rollstuhlfahrer inklusive Begleitperson zahlen 6 €. Mit einem speziellen LV-Promocode für Gruppen lässt sich der Ticketpreis auf 3 € pro Person reduzieren.

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