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GUMMERSBACHER TRIUMPH

14.09.25 HANDBALL BUNDESLIGA -  Diesen Sonntag empfing der VfL Gummersbach die Füchse Berlin. Der amtierende Deutsche Meister konnte im Oberbergischen nicht glänzen. Die Gastgeber dominierten die Partie in der Schwalbe-Arena. Ihr Trainer Gudjon Valur Sigurdsson sah eine hervorragende Wurfausbeute. Beim 18:13 ging es in die Kabinen. Füchse-Trainer Nicolej Krickau – der erst seit 10 Tagen im Amt ist -  musste ein Mittel finden gegen die äußerst effizient spielenden Blauhemden. Immerhin kamen die Füchse bis auf fünf Tore heran. Den Triumph ließen sich die Oberbergischen nicht nehmen und verließen beim 34:29 als Sieger das Parkett.

Fotos aus der Schwalbe-Arena: Odette Karbach

KLARER BHC-SIEG IM WESTDERBY

14.09.25 HANDBALL FRAUEN 2. LIGA - Während der HSV Gräfrath in Regensburg mit 23:26 verlor, gewannen die BHC-Frauen das Westderby gegen Lintfort klar mit 25:16. Nach einer souveränen zweiten Halbzeit gewinnt der Bergische HC das sehr faire NRW-Duell gegen den TuS Lintfort mit 32:20 (14:12) für sich. Vor 135 Zuschauern waren die stark auftrumpfende Ruby Vaessens (6) und Torjägern Svenja Mann (5) für den BHC sowie Jana Willing und Svenja Rottwinkel (je 5) für Lintfort die besten Werferinnen.
„Wir haben die „FALS“ als neue Heimspielstätte angenommen und möchten hier mindestens genauso erfolgreich sein wie im letzten Jahr im Leistungszentrum“, lautete die Kampfansage aus dem BHC-Lager vor der Partie. Doch danach sah es in der ersten Halbzeit nicht so wirklich aus. Die Gäste vom Niederrhein, mit kleinem Kader angereist, spielten geduldig und warteten auf ihre Chance. Ihnen spielte in die Karten, dass der keineswegs überhart agierende BHC bereits in der Anfangsphase drei Zwei-Minuten-Strafen gegen sich verhängt bekam. Als Svenja Rottwinkel nach einer Viertelstunde zum 8:6 für Lintfort einnetzte, reichte es BHC-Trainerin Kerstin Reckenthäler. Sie zog die Auszeit, baute taktisch um und
forderte mehr Durchsetzungswillen bei den Angriffsaktionen. Pia Terfloth besorgte prompt per Doppelschlag den Ausgleich (8:8, 17.). Und als Abwehr-Chefin Veki Tolic kurze Zeit später ihre zweite Zeitstrafe kassierte, übernahm Terfloth gemeinsam mit Ruby Vaessens das Kommando in der Defensive. Das Team von Trainerin Reckenthäler gewann an Sicherheit, das Angriffsspiel wurde flüssiger. Allein ein paar Fehler im schnellen Umschaltspiel verhinderten einen
höheren Vorsprung als die 14:12-Halbzeitführung.
Aus einer kompakten Abwehr heraus drückte der BHC in der zweiten Halbzeit aufs Tempo. Lintfort wurde zu technischen Fehlern gezwungen, der BHC nutzte die Überlegenheit und belohnte sich mit Toren. Reckenthäler ließ mit zwei Spielmacherinnen (Alex Lundström und Annalena Welsch) agieren, die mit viel Spielwitz und klugen Pässen die Lintforter Abwehr knackten. Innerhalb von sechs Minuten zog der BHC von 19:16 auf 25:16 davon (47.). Am Ende feierte der BHC den zweiten Heimsieg in Folge und schob sich als bestes NRW-Team auf den sechsten Tabellenplatz vor. Foto: Kevin Becher

AUFSTEIGER BHC WIE EIN ABSTEIGER

14.09.25 HANDBALL BUNDESLIGA - Viertes Spiel - vierte Niederlage. Der Bergische HC enttäuschte am Samstagabend vor 2224 Zuschauern in der Uni-Halle mit 23:30 (8:13) gegen Mitaufsteiger GWD Minden, der verdient zu seinem ersten Saisonsieg kam. In einer schnellen, aber oft zerfahrenen Begegnung schafften es die Solinger nicht, einen Vorsprung herauszuwerfen. Nach dem 7:7 traf Minden dreimal - zum 10:7. Bis zur Pause nutzten die Gäste die vielen Fehler des BHC aus und hatten auch im Tor mit Malte Semisch gegenüber Christopher Rudeck Vorteile. Zwar kamen die Gastgeber noch einmal bis auf zwei Treffer heran, schwächelten aber im Angriff, waren auch taktisch unterlegen und verloren das Duell der Aufsteiger klar mit 23:30. Für einige Lichtblicke im Angriff sorgten allenfalls die beiden Außen Beyer (6 Tore) und Fuchs (3). Foto: Jochen Classen

BANN GEBROCHEN: ERSTER HEIMSIEG DES WSV

13.09.25 FUSSBALL REGIONALLIGA - Endlich! Im vierten Heimspiel gelang dem Wuppertaler SV vor nur 1242 Zuschauern im Stadion am Zoo gegen den SC Wiedenbrück der erste Heimsieg. Aldin Dervisevic, auffälligster Abwehrspieler, schaffte in der 30. Minute das lange erwartete erste Heimtor. Nach exakt 300 Minuten Torflaute. Das 1:0 gab Selbstvertrauen. Nach dem Wechsel erhöhten der spielfreudige Bouzraa (61.) und Kamo (71.) auf 3:0, ehe Lakämper in der Schlussminute das Tor zum 3:1-Endergebnis gelang. Klar, dass sich die beiden ersten Torschützen (Foto) mächtig freuten.  Foto: Jochen Classen

KANN DER BHC NACHLEGEN?

12.09.25 - HANDBALL FRAUEN 2. LIGA - Der Bergische HC empfängt am Samstag (18:30 Uhr) den TuS Lintfort zum NRW-Duell in der Sporthalle Wittkulle (FALS) zum zweiten Heimspiel in Folge. Beide Teams sind mit 2:2-Punkten in die Saison gestartet, „leisteten“ sich jeweils eine Niederlage gegen die Füchse Berlin.
Natürlich möchte der BHC an die Leistung vom letzten Wochenende im Spiel gegen Kirchhof anknüpfen als er immer dann erfolgreich agierte, wenn er sein Tempospiel aufziehen konnte. Dazu ist eine stabile Abwehrleistung notwendig. Trainerin Kerstin Reckenthäler baut weiter auf das stark auftrumpfende Torhüter-Gespann Natascha Krückemeier und Lena Lindemann. Abwehr-Chefin Veki Tolic ist im Mittelblock gegen die bisher auffälligste Lintforter Rückraum-Akteurin Svenja Rottwinkel und Kreisläuferin Jana Willing gefordert. Und Linksaußen Djazzmin Trabelsi bekommt es mit der treffsicheren Alea Mattig zu tun.
Im Angriff konnte Vakare Damuleviciute Selbstvertrauen tanken. Die 21-jährige Halblinke ließ zuletzt aufblitzen, was von ihr zu erwarten ist und soll für Entlastung der rechten Seite um Torjägerin Svenja Mann sorgen.
„Wir haben richtig Bock. Zu Hause waren wir letzten Saison schon kaum zu schlagen. Daran möchten wir anknüpfen“, freut sich Rechtsaußen Lucy Krahwinkel auf die Partie. Für die 19-Jährige ist es ein Heimspiel im doppelten Sinn. So hat sie
an der FALS 2024 ihr Abi gebaut und sie wohnt direkt neben der Halle. Spielmacherin Alex Lundström fehlte unter der Woche krankheitsbedingt, ist aber wieder fit und steht im Kader. Foto: Kevin Becher

WSV SIEGT AM ESSENER UHLENKRUG

11.09.25 FUSSBALL NIEDERRHEINPOKAL - Mit einem klaren 3:1 (3:1)-Sieg beim Oberligisten Schwarz-Weiß Essen erreichte die Regionalligamannschaft des Wuppertaler SV die dritte Runde. Vor 800 Zuschauern mussten die Gäste am Uhlenkrug die gesamte zweite Halbzeit in Unterzahl spielen, weil Myamoto die gelb-rote Karte gesehen hatte. Aydogan traf zweimal. Arambasic zum zwischenzeitlichen 2:0 in der 19. Minute. Insgesamt ein verdienter Erfolg für den WSV, der am Samstag (14 Uhr) am Zoo den SC Wiedenbrück im schon begonnenen Abstiegskampf erwartet. Foto: Jochen Classen

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