DUELL GEGEN CLUB-LEGENDE 10.12.25 HANDBALL BUNDESLIGA - Der Bergische HC hat massive personelle Probleme, befindet sich aber gleichzeitig in starker Form. Zwei Dinge, die eigentlich kaum zueinander passen, von den Löwen aber seit Wochen zusammengebracht werden. Auch gegen den ThSV Eisenach wird es am Donnerstagabend um 19 Uhr in der Wuppertaler UNIHALLE im Rückraum auf Sören Steinhaus, Johannes Wasielewski, Nico Schöttle und einen immer noch nicht voll belastbaren Tomas Babak ankommen. Ob der nächste Coup gelingt? Mit 8:22-Punkten belegen die Bergischen somit Rang 15 hinter dem drei Zähler besseren ThSV Eisenach, der am Donnerstag in Wuppertal zu Gast ist. Die Thüringer haben ihre elf Punkte allesamt in der eigenen Werner-Aßmann-Halle geholt, dabei sogar Gummersbach geschlagen und jüngst ein Remis gegen Rekordmeister THW Kiel gefeiert. Auswärts hingegen verlor der ThSV alle Partien – einige davon jedoch knapp. Für einen Eisenacher ist das Match in der UNIHALLE aber so etwas wie ein Heimspiel: Sebastian Hinze hat von 2012 bis 2022 den BHC trainiert und vorher für den Verein gespielt. Der gebürtige Wuppertaler ist eine Club-Legende. Vor dreieinhalb Jahren wechselte er zu den Rhein Neckar Löwen, gewann mit dem Team 2023 den DHB-Pokal und schloss sich im vergangenen Sommer dem ThSV Eisenach an. Und auch dort hat er wieder Erfolg.„Ich freue mich sehr, dass Sebastian ein solch etablierter Trainer in der Bundesliga ist“, sagt Arnor Gunnarsson, der während der gesamten zehn Hinze-Jahre beim BHC gespielt hat und den Club inzwischen zusammen mit Markus Pütz trainiert. Letztgenannter war viele Jahre Co-Trainer unter Hinze (Foto vom November 2018). „Wir haben beide weiterhin viel Kontakt. Markus telefoniert oft mit Sebastian, ich schreibe mehr mit ihm“, meint Gunnarsson. Zum ersten Mal trifft das BHC-Duo nun in der Cheftrainer-Rolle auf seinen langjährigen Weggefährten. „Er ist schon ein Vorbild. Wir haben natürlich einige Dinge aus seinem Training mitgenommen – gerade, wenn es um das Tempospiel geht“, berichtet Gunnarsson. „Jetzt hat er eine junge Mannschaft, die natürlich mit den Rhein-Neckar Löwen nicht zu vergleichen ist. Eisenach spielt sehr variabel und nutzt auch die taktische Variante mit vier Rückraumspielern.“ |
WSV BESETZT SCHLÜSSELPOSITIONEN IM NACHWUCHS NEU 08.12.25 FUSSBALL NACHWUCHSFÖRDERUNG - Der Wuppertaler SV hat die Leitung seines Nachwuchsleistungsbereichs neu aufgestellt: Ab sofort übernimmt Marc Bach die Verantwortung für den Löwenstall. Der DFB-Elite-Jugend-Lizenzinhaber war seit Sommer Cheftrainer unserer U19 und kennt den Verein bereits aus seiner Zeit als aktiver Spieler. Nach dem Weggang von Tom Welz hatten Chris Pölking, Dominik Evangelou und Philip Walz den Löwenstall in Personalunion geführt. Der WSV bedankt sich ausdrücklich für ihren besonderen Einsatz in einer Phase mit deutlich erhöhtem Aufwand. Alle drei bleiben weiterhin im Team und werden Marc Bach künftig in seiner neuen Rolle unterstützen. |
GRÜN-WEISS GEHT MIT SIEG IN DIE WINTERPAUSE 08.12.25 FUSSBALL KREISLIGA A – Der letzte Spieltag des Jahres lief gut für die Grün-Weißen. Im Dorf konnte die Zweitvertretung des Cronenberger SC den ersten Saisonsieg verbuchen. In der Felsenarena gingen die Hausherren vom TuS Grün-Weiß Wuppertal als Sieger vom Platz. Zu Gast waren die SF Siepen um Trainer Daniel Reuter, der in der Coachingzone eher verzweifelt zusah, wie seine Elf ihre Leistung nicht abrufen konnte. In der Nachspielzeit war es der Trainer himself, der für verbliebene vier Minuten auf dem Spielfeld aktiv wurde. Überhaupt überschlugen sich die Ereignisse in der Nachspielzeit. Bis dahin hatte auch GWW-Trainer Fouad Lamri keine entspannte Zeit, denn die 1:0 Führung, erzielt in der 40. Minute, war eher mager. Zwei Routiniers, Ömer Akyüz und Recep Kalkavan, trafen in der 95. und 99. Minute, sodass Schiedsrichter Reiner Gohres ein 3:0 eintrug. |
Fotos aus der Felsenarena: Odette Karbach |
07.12.25 FUSSBALL BEZIRKSLIGA – Das letzte Heimspiel des Jahres hatte es für den SSV Germania 1900 Wuppertal in sich. Sie empfingen den bislang ungeschlagenen Spitzenreiter auf dem Freudenberg. Der SC Reusrath war bereits in der 9. Minute zur Stelle. Daniel Mückes Flanke landete nach einem Ausrutscher von Keeper Noah Bogun in den Germania-Kasten. |
Fotos vom Freudenberg: Odette Karbach |
WSV OHNE CHANCE BEIM SPITZENREITER KÖLN |
WAHNSINNSPUNKT IM BERGISCHEN DERBY 06.12.25 HANDBALL BUNDESLIGA - „Wenigstens einen Punkt holen wir uns hier“, sagte Markus Pütz in der letzten Auszeit 59 Sekunden vor Schluss. Der Bergische HC hatte im Derby beim VfL Gummersbach den Ball, lag 28:29 hinten. Und der BHC-Trainer sollte recht behalten. Johannes Wasielewski zog bei angezeigtem Zeitspiel ab und vollstreckte in den Winkel. Sekunden später lagen sich die Löwen in den Armen und feierten ein 29:29 (16:12), das sich beinahe wie ein Sieg anfühlte. |
























